Autor: Katja Bröskamp

  • DAY 1: #ONEWEEK100PEOPLE2017

    Heute morgen machte ich mich voller Elan an mein persönliches Ziel, an diesem ersten Tag circa 20 Menschen zu zeichnen. Aber das war anfangs gar nicht so einfach. Das lag daran, dass ich mich auf das Zeichnen fokussierte und meine Hand irgendwie fremdgelenkt war. Erst heute Abend beim Fernsehschauen kam ich in Schwung, indem ich…

  • #OneWeek100People2017

    Liz Steel aus Sydney und Marc Taro Holmes aus Montreal haben die Aktion #OneWeek100People2017 initiiert und laden weltweit ein mitzumachen. Das Ziel ist, vom 6.-10.3.2017, also innerhalb von 5 Tagen, 100 Menschen zu skizzieren. Das klingt erst einmal unerreichbar. 100 Menschen, das sind circa 20 pro Tag! Doch der Hintergrund der Aktion ist, sich im Zeichnen von Menschen ein bisschen mehr zu…

  • Aus Kopier- wird Aquarellpapier

    Ich lese gerne Artikel, in denen Menschen ihre Erfahrungen mit Kunstmaterial preisgeben. Der Farbsammler hat vor einem Jahr Aquarellpapier ausprobiert und so darüber geschwärmt, dass ich sofort Lust bekam, meine Aquarellfarben und Zeichentuschen einzusetzen. Das Problem war nur, dass ich kein Aquarellpapier zur Hand hatte und es zudem Wochenende war. Aber das hielt mich nicht auf, denn…

  • Kap-Hoorn ART „Die Neunte“ 2017 in Bremen

    Ich freue mich, für die diesjährige Bremer Kap-Hoorn ART-Ausstellung im Mai wieder ausgewählt worden zu sein. Dieses Jahr werden die verschiedensten Auffassungen von KonTЯAsten künstlerisch thematisiert. Das Kap-Hoorn-Team fragte danach, worin Künstler_innen die größten konTЯAste unserer Zeit sehen und wie sie diese künstlerisch umsetzen? „Werden konTЯAste von ihnen bewusst krass, laut und unüberwindbar gesetzt, oder geht es dabei auch um entstehende…

  • Stadtgeschichten

    Derzeit arbeite ich wieder viel mit und in meinen Skizzenbüchern, worin ich auch die Städte, in denen ich bin, skizziere. Das erinnerte mich an meine vielen Zeichnungen und gemalten Bilder von Berlin, New York, London und vielem mehr. Und auch an meine neuen Radierungen aus diesem und dem letzten Jahr. Wie habe ich eigentlich meine Heimatstadt…

  • Rosa bekommt Farbe

    Im Sommerurlaub schrieben Pauline und Jeannette Getrost die Geschichte von Rosa auf, einem kleinen Mädchen, das ganz viele Dinge in der Farbe ihres Namens geschenkt bekommt. Irgendwann muss das doch auch anstrengend werden, überlegten sich Pauline und Jeannette. Ihre Ideen dazu werden morgen in einer Lesung präsentiert. Die Illustrationen sind von mir. Der Eintritt zur Kinderbuchlesung…

  • Bericht über die KapHoorn-Ausstellung

    Am nächsten Wochenende ist es soweit und rund 50 Künstler_innen stellen ihre Positionen zu planet eARTh – agenda 2030 aus. Zur Einstimmung kam letzten Monat schon ein Bericht aus der Zeitschrift kunst:stück. Magazin für Kunst und Kultur. Bremen/Oldenbourg + Hannover. Mai/Juni 2016. In der unteren Bildseite kann man erkennen, dass auch einer meiner Beiträge abgebildet worden ist…

  • Contributions – Eine Projektbeteiligung wird sichtbar

    Vor einem Jahr sandte Anke Westermann einen Open Call aus und bat Künstler, Architekten und auch engagierte Anwohner um einen zeichnerischen Beitrag zu ihrem Stadtraumprojekt Projektor. Ausgangspunkt war eine Baulücke in der Almstadstraße in Berlin-Mitte. Anke Westermann „will die Stadtentwicklungsdebatte unter künstlerischen Gesichtspunkten neu beleben“¹, indem die „Nicht-Orte“, wie sie die entstandenen Baulücken nennt, anders…

  • Mach dir ein Bild von der Welt

    Jährlich treffen sich Unternehmerinnen der verschiedensten Branchen auf einer internen Convention, um in Workshops und Open-Space-Gesprächen Fragen zu klären und neue Impulse zu bekommen. Diesmal kamen wir am ersten Maiwochenende in Berlin zu unserem 10. Treffen zusammen. Wir trafen uns in der Weiberwirtschaft, die inmitten des alten Brunnenstraßenkiezes liegt. Auch ich gab einen Workshop, der sich…

  • Veränderung eines Bildes

    Im letzten Jahr, als keiner mehr den Flüchtlingsstrom, der über die europäischen Länder hereinbrach und -bricht, ignorieren konnte, wurden überall an jedem Tisch Diskussionen darüber geführt. Ängste und Solidaritätsbekundungen wurden ausgetauscht. Aber auch Erwartungen, die an die Flüchtlinge gestellt werden. Angesichts der Flüchtlinge um mich herum fragte und frage ich mich, ob ich überhaupt fassen kann,…